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Hl. Notburga

Die Hl. Notburga in Holz geschnitzt kommt aus einer südtiroler Holzschnitzerei. Man kann sie in verschiedenen Ausführungen und Größen bestellen.

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611,50 €

Die Hl. Notburga ist eine Tiroler Volksheilige. Sie gilt als Schutzpatronin der Dienstmägde und der Landwirtschaft.
Eine Legende berichtet, dass Notburga um das Jahr 1265 als Tochter eines Hutmachers geboren wurde. Sie wurde in Rattenberg geboren. Sie war Dienstmagd bei Heinrich I. von Rottenburg auf Schloss Rottenburg. Zu dieser Zeit waren die Herren vom Rottenburg die Hofmeister der Grafen von Tirol. Cäcilia kümmerte sich schon damals um die Armen, Behinderten und Kranken. Sie verteilte, da ihr Dienstherr es ihr erlaubte, die Reste der Speisen an die Armen. Doch als Heinrich I. verstarb und sein Sohn Heinrich II. der neue Herr wurde, wurde Notburga das Verteilen der Speisen durch seine Frau Ottilia verboten. Notburga gehorchte und entschloss selbst Fastentage einzulegen, um ihr Essen weiterhin an die Armen verteilen zu können. Doch auch dies gefiel Ottilia nicht und so brachte sie ihren Mann gegen die Heilige auf. Als sie wieder Essen an die Armen verteilen wollte, wurde sie von Heinrich II. aufgehalten, der sie fragte, was sie unter der Schürze und im Krug versteckte. Sie antwortete "Holzspäne und Lauge". Allerdings glaubte er ihr nicht und schaute nach. Doch Notburga trug wirklich Holzspäne und Lauge bei sich. Allerdings beendete der Herr das Dienstverhältnis bald und Notburga ging in eine nahe Gemeinde und arbeitete dort als Bauernmagd. Dort half sie bei der Feldarbeit und kümmerte sich um das Vieh. Sie hatte mit dem Bauern ein abkommen, dass sie nach dem ersten Glockenläuten am Abend aufhören durfte zu arbeiten, um zu beten. Einer Legende nach warf Notburga eines Tages eine Sichel in den Himmel, die dann an einem Sonnenstrahl hängen blieb, weil der Bauer sie nicht zum Beten gehen lassen wollte. Der Bauer verschickte Notburga.
Heinrich II. bat Notburga wieder auf die Rottenburg zu kommen. Seine Frau war verstorben und zwischen Heinrich und seinem Bruder war ein Bruderkrieg ausgebrochen. Notburga schaffte es wieder Frieden zwischen die beiden zu bringen und blieb bis zu ihrem Tod in der Burg.
Vor ihrem Tod wünschte sie sich, dass ihr Leichnam auf einen Karren, den zwei Ochsen ziehen, gelegt wird und sie dort begraben wird, wo der Karren stehen blieb. Der Legende nach haben die Ochsen erst vor der Kirche in Eben angehalten.

Diese Statue wird aus Holz gefertigt. Dafür werden entweder Bergahorn (15 cm, 20 cm und 40 cm) und Lindenholz (60 cm) verwendet. Man kann auch zwischen drei verschiedenen Ausführungen wählen.


Hl. Notburga